FAQ zum Thema Behandlung von Flügelfell

Welche Komplikationen können bei der Operation auftreten?

Die Pterygium-Operation ist im Allgemeinen komplikationsarm. Insbesondere die offene Hornhaut kann schmerzen. Es kann zu Blutungen und Nachblutungen kommen. Infektionen sind möglich. Das versetzte Bindehautgewebe kann absterben oder nicht richtig anwachsen.

Wie ist die Prognose nach einer Flügelfell-Operation?

Ein Pterygium kann sich nicht selten auch nach einem solchen Eingriff wieder bilden. Manchmal ist eine erneute Operation notwendig, eventuell auch mit Transplantation von bestimmten Hornhautschichten.

Was kostet mich ein Eingriff und zahlt die Krankenasse die Operation?

In der Regel zahlen die Krankenkassen die refraktiven Eingriffe nicht. In besonderen medizinischen Fällen wird ein Teil des Honorars zurückerstattet. Da nicht jeder Patient gleich ist, fällt auch der Preis für einen Eingriff nicht immer gleich aus. Während des ausführlichen Untersuchungstermins wird gemeinsam mit dem Patienten das Honorar festgelegt.

Muss ich Nachsorge-Termine wahrnehmen?

Bitte nehmen Sie die Kontrolluntersuchungen ernst, sie haben nicht unwesentlich Einfluss auf das Gesamtergebnis nach der Operation. Sie stellen sich jeweils am ersten postoperativen Tag in unserem Zentrum zur Kontrolle vor. Danach überweisen wir Sie für die weitere Nachsorge gerne zu Ihrem betreuenden Augenarzt.

Wie lange falle ich nach der Operation aus?

Nach der Operation sollten Sie sich mindestens 4 Wochen schonen. In dieser Zeit sind auch sportliche Anstrengungen, Sport, Solarium, Sauna oder Schwimmbäder zu meiden. Die Teilnahme am Straßenverkehr ist erst wieder möglich, sobald sich ein ausreichendes Sehvermögen an beiden operierten Augen eingestellt hat.

Welche Ursachen sind verantwortlich für die Entstehung eines Flügelfells?

Das Pterygium kommt vor allem bei Personen aus Ländern vor, in denen eine starke Sonneneinstrahlung vorhanden ist (z. B. Mittelmeerraum, Nordafrika). Neben dem Sonnenlicht spielen vermutlich auch Faktoren wie Staub und Wind eine Rolle.

Welche Symptome bemerkt der Patient?

Das Flügelfell wächst langsam fortschreitend von der Bindehaut aus über die Hornhaut. Der Befund ist von außen leicht sichtbar. Es kann zu einem störenden Gefühl am Auge kommen. Wenn sich der Befund weiter in Richtung der Hornhautmitte vorschiebt, kommt es zur immer stärkeren Beeinträchtigung des klaren Sehens. Ebenso kommt es durch Zugwirkung oft zu einer Hornhautverkrümmung (Astigmatismus), so dass die Sehschärfe zusätzlich abnimmt. Manchmal wird das Flügelfell so groß, dass sogar die Augenbewegung eingeschränkt ist.

Wie wird die Operation an einem Pterygium durchgeführt?

Bei Beschwerden sollte eine Pterygium-Operation erfolgen. Dies geschieht meist in örtlicher Betäubung. Das Flügelfell-Gewebe wird aus der Bindehaut herausgeschnitten und von der Hornhaut gelöst. Eventuell wird die Hornhaut noch zusätzlich geglättet, indem ein spezieller Laser oder eine feine Fräse verwendet wird. Die offene Bindehaut wird meist durch ein freies Bindehaut-Transplantat gedeckt, bisweilen werden auch Bindehautanteile verschoben.

Welche Komplikationen können bei der Operation auftreten?

Die Pterygium-Operation ist im Allgemeinen komplikationsarm. Insbesondere die offene Hornhaut kann schmerzen. Es kann zu Blutungen und Nachblutungen kommen. Infektionen sind möglich. Das versetzte Bindehautgewebe kann absterben oder nicht richtig anwachsen. Schwerwiegende Schäden am Auge, die das Sehen beeinträchtigen, sind nicht völlig auszuschließen.

Wie ist die Prognose nach einer Flügelfell-Operation?

Ein Pterygium kann sich nicht selten auch nach einem solchen Eingriff wieder bilden. Manchmal ist eine erneute Operation notwendig, eventuell auch mit Transplantation von bestimmten Hornhautschichten.

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