Allgemeine Informationen über Regenbogenhautentzündung (Iritis)

Was ist eine Regenbogenhautentzündung?

Eine Regenbogenhautentzündung macht sich oft durch Lichtscheu, dumpfe Augenschmerzen, Stirnkopfschmerzen und unscharfes Sehen, v.a. in der Nähe bemerkbar.
Bei der mikroskopischen Augenuntersuchung sieht man Eiweißbeläge im Inneren des Auges, die sich an der Rückfläche der Hornhaut festsetzen, oder auch Verklebungen der Pupille bewirken können. Unbehandelt kann die Iritis zu einem chronischen Augendruckanstieg, also einem Grünen Star führen. Auch ein Grauer Star (eine Trübung der Augenlinse) kann sich langfristig einstellen.

Wodurch wird eine Regenbogenhautentzündung verursacht?

Die möglichen Ursachen einer Regenbogenhautentzündung sind sehr vielfältig.
Einige chronische Erkrankungen und Allgemeinleiden können mit einer Iritis in Verbindung stehen, wie z. B. chronische Gelenkserkrankungen, die Bechterew Krankheit, Harnwegsinfekte, etc. Andererseits können auch Infektionen mit Bakterien, Viren oder Pilzen eine Regenbogenhautentzündung auslösen. Die Suche nach Antikörpern im Blut gibt oft einen gezielten Hinweis auf die zugrunde liegende Ursache. Kann letztendlich die Ursache der Erkrankung nicht geklärt werden, so muss bei jedem erneuten Auftreten der Augenbeschwerden möglichst frühzeitig wieder eine Behandlung mit Augentropfen erfolgen, um langfristige Schäden für das Auge zu verhindern.

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